Prozess statt Szenario
Sinnvolle Prävention und Intervention am Beispiel der Reisesicherheit
Pandemie, die Königsklasse des BCM
Eine Pandemie birgt zusätzliche Faktoren, die sich in der aktuellen Lage insbesondere durch die nicht vorhandene Planbarkeit auszeichnen. Zudem ist kaum historisches Wissen vorhan-den. Selbst wenn ein Unternehmen „funktioniert“, ist es in seiner Existenz bedroht, wenn die Kunden oder Zulieferer wegbrechen. Es gilt also den Geschäftsprozess vom Zulieferer in Asi-en bis zum Kunden in den USA vollständig und global zu bewerten. Dies wird dazu führen, dass Kunden analog der Finanzwirtschaft eigene „Ratings“ für ihre Lieferanten und Kunden entwickeln werden, um für zukünftige Ereignisse bestmöglich aufgestellt zu sein.
Digitalisierung ist unabdingbar
Fazit
Während Konzerne und Dax-Unternehmen bei Prävention sowie Risiko- und Business Conti-nuity Management teilweise gut aufgestellt sind, gibt es im Mittelstand mitunter noch sehr viel Nachholbedarf. Nur die strikte Fokussierung auf die Geschäftsprozesse führt zu einem effi-zienten Business Continuity Ansatz und letztendlich ebenso zu einem effizienten Sicherheits-management von Unternehmen.
Zum Autor:
Dirk H. Bürhaus ist u. a. Geschäftsführer der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden German Business Protection. Zudem steuert er den weltweit tätigen Bereich des International Account für die KÖTTER Unternehmensgruppe. Außerdem ist er verbandspolitisch engagiert, z. B. im Vorstand des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft. Last, but not least ist der 52-Jährige Mitglied der ASIS International, der weltweit größten Organisation für Fragen der Sicherheit in der privaten Wirtschaft, und verschiedener Arbeitskreise im europäischen Dach-verband des Bewachungsgewerbes CoESS.
Quelle:
Security Insight – 03 – 2020

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